Wer von seelischen Problemen geplagt wird und diese allein nicht bewältigen kann sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oft äußert sich dies in Form von Freudlosigkeit, Mut- und Interessenverlust, dem Auftreten von Ängsten und Sorgen, einem schlechten Schlaf oder auch durch körperliche Symptome, wie Erschöpfung, Magen- oder Kopfschmerzen.
Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Genaugenommen geht es um die Reduktion von Krankheitssymptomen, die ihren biologischen Ursprung im Gehirn und den korrespondierenden Nervensystemen und den dort stattfindenden neurobiologischen Abläufen haben.
Mithilfe der psychologischen Methoden der Verhaltenstherapie werden Unstimmigkeiten des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert.
Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Unstimmigkeiten mit Krankheitswert, wozu unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen zählen.
Psychotherapie ist die gezielte Behandlung einer psychischen Krankheit und ist somit zeitlich begrenzt. Innerhalb einer Psychotherapie werden neben der Reduktion der Krankheitssymptome zudem Ressourcen aufgedeckt und Möglichkeiten sichtbar, die bisher meist noch im Verborgenen lagen. Diese sind bedeutsam für eine Stabilisierung über die Therapie hinaus.
Eine Psychotherapie ist bei PBD für Kassenpatienten*innen, Privatpatienten*innen und selbst zahlende Patienten*innen möglich. Eine Kostenübersicht finden Sie hier.